Salon der Kulturen – Kanzleipapier
Salon der Kulturen: „Kanzleipapier“
Die Ausstellung „Kanzleipapier“ lädt dazu ein, sich mit den oft als kafkaesk wahrgenommenen Dimensionen der Bürokratie, insbesondere der österreichischen, auseinanderzusetzen. Inspiriert von Franz Kafka, einem Meister der Darstellung bürokratischer Absurditäten, bietet die Veranstaltung einen künstlerischen Rahmen, in dem die Strukturen und Mechanismen der Bürokratie hinterfragt werden.
Durch eine Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksformen wie Malerei, Skulptur, Installation und Performance reflektieren die Künstler*innen Karim Youssef, Helka Ivanyi und Alevtina Lyapunova die scheinbaren Ineffizienzen, das Festhalten an veralteten Papierprozessen und die Auswirkungen dieser auf den Alltag der Menschen. Es entsteht ein Raum der kritischen Reflexion, in dem die Struktur und Konsequenzen bürokratischer Systeme beleuchtet werden.
Die von Osama Zatar kuratierte Ausstellung eröffnet neue Perspektiven auf ein System, das oft als unveränderlich wahrgenommen wird, und lädt die Besucher*innen dazu ein, sich auf eine kritische und zugleich kreative Auseinandersetzung mit dem Thema einzulassen.
Salon der Kulturen – „Kanzleipapier“
Vernissage: 14. November 2024, ab 19:00 Uhr
Ausstellung: 15.-19. November 2024, Öffnungszeiten hier
Ort: Spektakel, Hamburgerstraße 14, 1050 Wien
Künstler*innen: Karim Youssef, Helka Ivanyi und Alevtina Lyapunova
Künstl. Leitung: Osama Zatar
Eintritt frei!
Der Salon der Kulturen ist eine interdisziplinäre Veranstaltungs- und Ausstellungsreihe, die seit 2010 regelmäßig einen künstlerischen Präsentations- und Interaktionsraum für Künstler*innen, ein diverses kunst- und kulturinteressiertes Publikum, Akteur*innen aus Kultur, Bildung und Wissenschaft bei freiem Eintritt im Q21 des MuseumsQuartiers Wien und an dezentralen Orten Wiens in Kooperation mit Kultureinrichtungen und Künstler*innen kreiert. EDUCULT ist Initiator und Veranstalter des Salon der Kulturen.
Gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA7), Bereich Kulturinitiativen, Dezentrale Bezirkskulturförderung Bezirk Margareten und Bundesministerium Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport
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